Raum für mich, Raum für Dich

Trauer ist eine Erfahrung, die uns alle verbindet – und doch geht jeder Mensch ganz individuell mit ihr um. Oft fehlen uns die Worte, manchmal auch die Menschen, die bereit sind, einfach zuzuhören.

In diesem Inner Circle laden wir dich ein, Trauer in Gemeinschaft zu erkunden: im Zuhören, im Spüren, in der Resonanz. Wir erforschen, was Trauer für uns bedeutet, welche Schichten und Gesichter sie haben kann – und welche Kraft entsteht, wenn wir ihr in Begegnung Raum geben.

Unsere Leitfragen des Abends:

• Welche Gestalt nimmt Trauer in mir an – und wie verändert sie mich?

• Wie wende ich mich ihr zu?

• Was geschieht, wenn ich meiner Trauer wirklich Raum gebe?

• Welche Verbindung entsteht zwischen uns, wenn wir Trauer miteinander teilen?

Wir freuen uns auf dich.

Zeiten
19:00 - 21:00 Uhr

Zuhören ist mehr als Schweigen. Es beschreibt eine innere Haltung – offen, präsent, urteilsfrei. Wirkliches Zuhören berührt. Es lässt den anderen Mensch werden und uns selbst tiefer spüren.

In diesem 2-stündigen Gruppenformat erforschen wir:

• Wie kann ich so zuhören, dass echte Verbindung entsteht?

• Was braucht es, um mit dem ganzen Körper, Herz und Geist präsent zu sein?

• Was verändert sich, wenn wir aufhören, sofort zu reagieren – und einfach da sind?

Deep Listening ist eine Praxis, die neue Räume schafft – für Beziehung, für Klarheit, für Wandel.

Gemeinsam schaffen wir einen achtsamen Raum, in dem Zuhören zur transformierenden Erfahrung werden kann – für unser Gegenüber und für uns selbst.

Einsamkeit entsteht selten nur durch den Mangel an Mitmenschen – viel eher resultiert sie aus inneren Räumen, die unbemerkt oder unreflektiert bleiben. Der Wunsch nach echter Verbundenheit kann sich gerade dann besonders entfernt anfühlen. Doch was, wenn diese Einsamkeit nicht nur eine Leere ist, die es zu füllen gilt, sondern ein Tor zu tieferen Beziehungen mit uns selbst, anderen und den Systemen, in denen wir wirken?

Gemeinsam erkunden wir: Wo in meinem aktuellen Leben fühle ich mich unbeachtet, unverbunden oder isoliert? Was lebt dort? Welche Geschichte über Einsamkeit trage ich mit mir selbst? Wo zeigt sich Einsamkeit in meinem Leben? Wann hat sich Einsamkeit für mich als produktiv erwiesen?

Wir freuen uns auf euch.

Konflikte gehören zum Leben dazu – in Familie, Freundeskreis, Beruf und Gesellschaft. Sie werden oft als belastend empfunden und deshalb gerne vermieden. Doch Konflikte sind mehr als nur Hindernisse: Sie können Türen öffnen zu echtem Verständnis, Wachstum und lebendigen Beziehungen.

In diesem Workshop erforschen wir gemeinsam, wie sich Konflikte als Chance nutzen lassen. Du lernst, Spannungen bewusst wahrzunehmen, wertschätzend zu kommunizieren und Wege zu finden, aus Konflikten stärkere Verbindungen zu schaffen.

Für alle, die neugierig sind, Konflikte nicht mehr nur zu fürchten, sondern als wertvollen Teil des Miteinanders zu entdecken.

Was bedeutet es, wenn die Suche nach der eigenen Identität ein offenes Kapitel bleibt? Wie wirkt sich der Ursprung unserer Lebensgeschichte auf aktuelle Beziehungen und Bindungen aus? Wie lässt sich mit Gefühlen wie Vertrauen, Verlust, Ablehnung und des Nicht-gewollt-Werdens umgehen, wenn sich ein oder beide Elternteile verabschiedet haben oder unbekannt bleiben? Diesen und weiteren Fragen wollen wir gemeinsam in einem sicheren Raum nachgehen und mögliche Antworten erkunden.

Zeiten
30. Oktober (Fr.) | 17:00 – 21:00
31. Oktober (Sa.) | 9:30 – 16:00

Wir alle tragen Sehnsüchte in uns. Manche Träume begleiten uns leise im Hintergrund, andere drängen ins Bewusstsein. Und dazwischen: Lücken – das, was nicht (mehr) oder noch nicht ist.

In diesem Gruppenformat schaffen wir Raum für die leisen Fragen:

• Mit welchen unerfüllten Wünschen kann ich leben – und welche brauchen Abschied oder Trauer?

• Wo spüre ich neue Ausrichtung, neue Kraft?

• Was darf wachsen, wenn ich meine Träume ernst nehme?

Wir freuen uns auf euch.

Unsere Welt ist geprägt von wachsenden Spannungen – sozial, politisch und ökologisch. In dem Versuch, schnelle Lösungen zu finden, neigen wir dazu, komplexe Realitäten auf einfache Entscheidungen zu verkürzen.

Doch echte Veränderung entsteht oft dort, wo scheinbare Gegensätze aufeinandertreffen. Nicht durch ein Denken in Polaritäten – „entweder-oder“ – sondern durch das bewusste Navigieren von Spannungen, das Verknüpfen von Perspektiven und ein „sowohl-als-auch“-Verständnis.

Wir laden dazu ein, zentrale Fragen unserer Zeit gemeinsam zu erkunden:

• Wie gehe ich mit Widersprüchen und Paradoxien um?

• Wie erlebe ich meine Fähigkeit, Spannungen und Unterschiede zu halten?

• Was bedeutet für mich Entwicklung – individuell, gemeinschaftlich, systemisch?

• Wie werde ich selbst zur Brücke?

Diese gemeinsame Reflexion öffnet Räume für neue Wege des Denkens, Führens und Handelns – inmitten der Komplexität unserer Zeit.

Veränderung bringt Bewegung – in unseren Gedanken, Gefühlen und Beziehungen. Abschied und Aufbruch, Unsicherheit und Hoffnung, Chaos und Klarheit liegen oft nah beieinander. In diesem Gruppenformat schaffen wir einen sicheren Raum, um innezuhalten, uns selbst besser zu spüren und kraftvolle innere Ressourcen zu aktivieren.

Gemeinsam erkunden wir:

• Wie gehe ich mit Ungewissheit um?

• Welche inneren Anker geben mir Halt?

• Wie finde ich Balance zwischen äußeren Anforderungen und inneren Bedürfnissen?

Ein Abend für alle, die mitten im Wandel stehen – oder sich bewusst auf Veränderung einlassen wollen.